Mit Musik geht alles besser.
Die "Schlauen Kinderlieder" dieses Unterrichtsmaterials verführen zum Mitsingen, Tanzen und Musizieren.
Singen ist "Kraftfutter für Kinderhirne", sagt der Neurobiologe Prof. Hüther. Der Musikpsychologe Karl Adamek und der Soziologe Thomas Blank belegen in einer Studie, das Kindergartenkinder, die viel singen, bei den Einschulungstests deutlich besser abschneiden als Mädchen und Jungen, die selten singen.
Singen fördert die Denkfähigkeit, den Gebrauch der Sprache, die Vernetzung der Gehirnhälften, aber auch die Ausschüttung des Glückshormons Oxytocin sowie des stresshemmenden Neurotransmitters Serotonin. Durch die Erhöhung des Abwehreiweißes Immunglobulin A werden die Vitalkräfte und das Immunsystem gestärkt.
Beim Singen werden Aggressionen abgebaut und freundschaftliches Verhalten gefördert. Das kennen wir aus dem Volkslied: "Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder....."
Tanzen/Bewegen, das sind lustvolle Körpererfahrungen - kindliche Lebensfreude pur, eine Gelegenheit, "mit Musik wie mit sich selbst vertraut zu werden", bemerkt der Komponist H. W. Henze.

Musizieren - das lieben alle Kinder. Nur zu. Mit verschiedenen Musikinstrumenten lernen die Kinder, die "Schlauen Kinderlieder" phantasievoll zu begleiten und entwickeln dabei Rhythmusgefühl.

Alle Lieder wurden mit klassischen Instrumenten eingespielt. Im "Techno-Zeitalter" ist das schon etwas Besonderes. Das ist eine wichtige Hörerfahrung und eine gute Chance, den Klang und die Bezeichnung der klassischen Instrumente nahezubringen.
Der Charakter der Figuren im Lied, z. B. der "Grashüpfer" oder die "Hexen" u. a. wurden über die Komposition sehr charismatisch und hautnah auf den "Leib geschnitten". Das bietet die Möglichkeit zu spannenden Höraufgaben.

Die Liedthemen entsprechen der Alltagswelt der Kinder, schauen aber auch über den Tellerrand hinaus. Die Lieder wecken Abenteuerlust, die Liebe zur Natur und zu Tieren ihrer Umgebung.

Warum sind die Kinderlieder "schlau"? Es gibt viele CD's mit "Hopseliedern", wo man mit den Beinen, Armen... zappeln kann.
Das ist auch in Ordnung - es fördert die Körperkoordination. Jedoch sollten sich freudvolle Bewegung, geistreiche Musik und gehirngerechte Texte (Neuerschließung von Lerninhalten, Wortschatzerweiterung, Horizonterweiterung), nicht ausschließen.
Das ist das Besondere an dieser CD: Klassische Musik, witzige Texte und authentisch passende Geräusche bilden eine Einheit.
Das Vorschulkind ist ein Spielkind. Es erobert sich die Welt über das Spiel. Es schlüpft gern in Rollen und spielt alles nach. Dem ist hier Rechnung getragen, denn jedes dieser Lieder erzählt eine Geschichte. Kinder lieben Geschichten. Ohne großen Materialaufwand können die Kinder die musikalischen Geschichten singen, nachspielen und mit Instrumenten begleiten.

Die Lieder verleiten zu musikalischer Interaktion. Sie erzeugen eine heitere Gruppenatmosphäre, aber auch Mitgefühl und bestärken jedes Kind, sich in fröhlicher Gemeinschaft musikalisch und phantasievoll auszuprobieren.

Die "Schlauen Kinderlieder" sind sowohl als Ergänzung zum bestehenden Unterrichtsprogramm, aber auch für Aufführungen im Kindergarten bestens geeignet.

Jedes Lied bietet die Möglichkeit, etwas Neues zu entdecken. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Liedinhalte musikalisch umgesetzt - und das mit musikalischem Charme, Esprit und spannenden Geräuschen.